Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V.

VPP-Schleswig-Holstein und Hamburg: Es gibt immer ein erstes Mal!

Erstes Mal virtuelle Regional-Versammlung und Erstes Mal länderübergreifende Einladung und Teilnahme

Rund zwei Dutzend BDP-Mitglieder aus VPP und weiteren Sektionen trauten sich am Sonnabendmorgen 06.06.2020 erfolgreich an die technischen Herausforderungen einer Video-Konferenz. Sie profitierten von dem sehr informativen Vortrag von Johanna Thünker (VPP-Vorsitzende) zum Thema Alptraumtherapie, der der Regional-Versammlung vorangesetzt war.

Anschließend fand die erste länderübergreifende Regionalkonferenz statt:

Die VPP-Landesbeauftragten (und Landesgruppenvorsitzenden) Bettina Nock (Hamburg) und Juliane Dürkop (Schleswig-Holstein) hatten gemeinsam zu einem virtuellen Regionaltreffen eingeladen. Sie berichteten Aktuelles aus den Regionen.

Aus Hamburg ist zu berichten, dass die Belange der angestellt tätigen KollegInnen in der Kammerpolitik kaum Berücksichtigung finden. Deshalb fordert Bettina Nock betroffene Kollegen und Kolleginnen auf, sich zwecks Gründung einer Interessengruppe zu melden. So kann ausgelotet werden, wieweit sich der VPP in Hamburg für die Angestellten einsetzen kann und die tariflichen und arbeitsrechtlichen Themen zukünftig auch in der Hamburger Psychotherapeutenkammer wieder eine Stimme bekommen können.

Ähnlich verhält es sich in Schleswig-Holstein, wo ein ebenfalls von der DPTV dominierter Kammervorstand die Angestellteninteressen vernachlässigt. Wir brauchen eine Kursänderung! Die Mitglieder haben die Wahl, denn jetzt findet gerade die Wahl zur Kammerversammlung statt (noch bis zum 10. Juli). Im Verbund mit anderen engagierten, neuen und bewährten Mitstreiterinnen und Mitstreitern von DGVT kandidieren VPP/BDP gemeinsam auf der Liste „KamOn“, die bereits 2007 bis 2015 erfolgreich die Geschicke der Kammer gestaltet hat. KamOn legt Wert auf transparente, sachorientierte und sparsame Kammerpolitik.

Zum Abschluss der virtuellen Regionalkonferenz zeigte ein Meinungsbild unter den Teilnehmenden 88 % Zustimmung zu weiteren gemeinsamen länderübergreifenden Regionaltreffen; dabei soll perspektivisch eine länderübergreifende Regionalvertretung nicht ausgeschlossen werden.

Juliane Dürkop