LFV Niedersachsen
VPP-Landespsychologentag Niedersachsen 5.12.2009:
1. MV am Vormittag
2. Fortbildung für KV-Zugelassene am Nachmittag
(Die Fortbildungen für Freie PsychotherapeutInnen (o. Zulassung) sowie Angestellte und Beamte fielen mangels Beteiligung aus.)
1. MV am Vormittag
Protokoll der Mitgliederversammlung VPP-LFV NI
von 10:30 bis 13:00
in Hannover, Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover
Anwesende: 13 Mitglieder
Der Vorsitzende Heiner Hellmann begrüßte die Mitglieder und stellte die Beschlussfähigkeit her.
Die Tagesordnung wurde ohne Änderungen angenommen.
Heiner Hellmann berichtete über die Aktivitäten des Vorstandes
1) Rundbriefe 2009
1. Rundbrief für Zugelassene. Februar 2009
• Widerspruchstext 3. Quartal 2008
• Neuberechnung der Vergütung für 2000 und 2001
• Therapievergütung 2009 und folgende Jahre
• Mitgliederbereich PP auf der Website des VPP-LFV Nds.
• Protokoll MV Oktober 2008
2. Rundbrief für Psychotherapeuten ohne Zulassung. Februar 2009
• Protokoll MV Oktober 2008
• Mitgliederbereich PP auf der Website des VPP-LFV Nds.
• Kostenerstattung für PsychotherapeutInnen ohne Zulassung
• Interessenvertretung für PschotherapeutInnen ohne Zulassung
3. Rundbrief für Zugelassene. Juni 2009
• Nachvergütungen/Widersprüche 2000 bis 2001
• Quartalsabrechnungen 3 und 4/1999
• Widerspruchsentwurf für 1/2009
• Terminmitteilungen LPtT2009 des VPP-LFV und LPT 2010 der
BDP-LG
4. Rundbrief für Zugelassene. Oktober 2009
• Widerspruch gegen die Honorarrechnung 2. Quartal 2009
• Widersprüche 1999, 2000, 2001
2) Homepage
1. Laufende Aktualisierung der VPP-Seiten in der gemeinsamen Homepage BDP-LG/VPP-LFV
Niedersachsen mit Verlinkung zu allen Info-Quellen für PP/KJP/PiA. Hier
werden die neuesten Informationen für PsychotherapeutInnen auf den Websites
Kassenzugelassene, freie Praxen, Angestelle u. Beamte und PiA’s bekannt
gegeben. Ebenso ist der jeweils neueste Honorarwiderspruch aufgeführt.
2. Aktualisierung unserer Psychotherapeuten-Suchmaschine im Internet mit derzeit
53 Psychologischen PsychotherapeutInnnen.
3) Mitglieder der Kammerversammlung und der Gremien
der PKN:
Heiner Hellmann (Sprecher der Gruppe Verbund, Finanzausschuss, Schlichtungsstelle,
stellv. Delegierter der BPtK)
Sigrid Ismar-Mävers (Ausschuss Angestellte, Satzungsausschuss)
Berndt Zuschlag (Ausschüsse AFW. QS) ab Okt. 2006
4) Vertreter des VPP-LFV Nds. in der VPP-VertreterInnenkonferenz:
Heiner Hellmann, Marie-Luise Bittner-Lorenz und Volker Brattig als Ersatzvertreter
5) KVN
Heiner Hellmann ist Mitglied des Forums „Runder Tisch“ der KVN. Hier
sind die maßgeblichen Berufsverbände Niedersachsens im Gespräch
mit dem KVN-Vorstand.
6) VPP-Vertreterversammlungen in Berlin
Dipl.-Psych. Heiner Hellmann, PP
Dipl.-Psych. Marie-Luise Bittner-Lorenz, PP
7) PP-Mitgliederzahlen BDP/VPP Nds. 01.01.2009
▪ In der BDP-LG Nds. sind ca. 307 PP-Mitglieder (davon 132 KV-Zugelassene).
Die 307 PP’s teilen sich auf: 176 VPP + 131 nur BDP.
8) Zeitaufwand
1. Vorsitzender = 150 Std.
9) Kassenbericht 2008
Die Summe der Ausgaben beliefen sich auf 3.094,18 €. Die liquiden Mittel
am 31.12.2008 867,55 €.
10) VPP-LandespsychotherapeutInnentag 11. Oktober 2008
▪ Thema: "Methoden der Energetischen Psychotherapie"
Der Referent: Christof Eschenröder wurde eingeladen•
Methoden der Energetischen Psychotherapie (EP) werden in den letzten Jahren auch
im deutschsprachigen Raum zunehmend diskutiert und in Beratung und Psychotherapie
genutzt.
Das Klopfen bestimmter Sequenzen von Meridianpunkten und anderen sensorische
Stimulierungen führen in vielen Fällen in kurzer Zeit zur Verminderung
oder zum Verschwinden negativer Emotionen, die durch belastende Situationen (oder
durch Gedanken an solche Situationen) aktiviert wurden. Außerdem kann die
Glaubwürdigkeit positiver Gedanken und Vorstellungen mit ähnlichen
Methoden erhöht werden. In diesem Workshop wurden Standardmethoden der EP
nach Fred Gallo und Gary Craig (Emotional Freedom Techniques - EFT) vorgestellt,
demonstriert und in Kleingruppen geübt. Es wurde ein Überblick über
die bisher vorliegenden Untersuchungen zur EP und über die lebhafte theoretische
Diskussion zu den Wirkmechanismen der EP-Verfahren gegeben.
11) Kammerwahlen 2010
Unter Regie von Heiner Hellmann entstand ein Flyer mit den Positionen und Kandidaten
des VPP. Der Flyer findet allgemeine Zustimmung für Inhalt und Form.
12) Treffen der nicht kassenzugelassenen Kollegen
Marie-Luise Bittner-Lorenz berichtete über ihre Initiative ein Treffen der
nicht kassenzugelassenen Kollegen zu organisieren und durchzuführen. Das
Treffen fand in den letzten Monaten drei Mal statt.
Das Treffen dient dazu Fragen der Abrechnung und andere formale Rahmenbedingungen
durch die Beiträge und Erfahrungen aller zu klären um Informationslücken
zu schließen. Nachdem die Treffen zuerst im Hanns-Lilje-Haus stattfanden,
hat man sich jetzt auf ein Lokal in Hannover geeinigt.
13) BDP-Delegiertenkonferenz im November 2009
Reinhild Zenk vertrat den Vorstand auf dem Treffen der VPP-LFV auf der Delegiertenkonferenz
im November 2009 in Hamm.
Der Vorstand wurde mit 10 Ja-Stimmen und einer Enthaltung entlastet.
TOP 5. VPP-Bundes und Landespolitik
Arbeitskreis der PsychotherapeutInnen in Celle
Top 6. Aktuelles für PsychotherapeutInnen / Kammerwahl 2010
Die Bedeutung des VPP in der Kammer könnte durch intensive Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit noch optimiert werden. Insbesondere wird der Ungleichstand
an finanziellen Strukturen und Reibungsverluste durch die breitere Berufsfeldorientierung
des BDP benannt, letzteres aber auch als echter Vorteil der VPP Vertretung in
der Kammer gesehen. Die Kammerpolitik wird kritisch diskutiert.
Heiner Hellmann erläutert die Art und Weise von Kandidatur und Wahl.
Spezielle Fragen zu Erfahrungen aus der Praxis mit Abrechnungsmodalitäten und zur Berichtspraxis werden diskutiert.
Reinhild Zenk
2. Fortbildung für KV-Zugelassene am Nachmittag
In der dieser Veranstaltung referierte der Vorsitzende des LFV NI über zwei Themenbereiche:
Finanzielle Situation der KV-Zugelassenen
Heiner Hellmann referierte seine neuesten Berechnungen zur Einkommenssituation
von PsychotherapeutInnen:
In die Berechnungen gingen ein der Jahres-Praxisumsatz auf der Basis von 42 Arbeitswochen à 52
Std. (144.700,00 Euro), die Praxiskosten (40.634,00), Sozialkosten (Krankenkasse,
Krankentagegeld, Altersrücklage) (25.500) sowie Steuern (Grundtabelle ca.
34.000 ohne Kinderfreibeträge).
Es bleibt ein Netto-Einkommen (nach Steuern) von 3.745,00 Euro
pro Monat (Arbeitsstunde = 20,58).
Bei einer 40 Std.-Woche bleibt ein Netto-Einkommen (nach Steuern) von 2.370,00
Euro pro Monat (Arbeitsstunde = 16,95).
Informationen für KV-Zugelassene
Honorare 2009, 2010. Nutzung von Abrechnungsziffern. Widersprüche 1999 – 2010.
Qualitätssicherung. Wahlen und Aktuelles zur PKN. Wahlen zur KVN- Vertreterversammlung.
Die Fortbildung wurde mit 4 Punkten von den PKs HB und Niedersachsen akkreditiert.
Heiner Hellmann
30.6.2010