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LFV Rheinland-Pfalz

Bericht von der Mitgliederversammlung des Landesfachverbandes VPP Rheinland Pfalz am 28.05.2011 in Trier

Liebe Kolleginnen und Kollegen !
Am vergangenen Samstag hat in Trier die Mitgliederversammlung (MV) des Landesfachverbandes (LFV) VPP Rheinland Pfalz stattgefunden, von der ich Ihnen hier kurz berichte. Nähere, insbesondere formelle Einzelheiten können Sie dem Protokoll der MV entnehmen:
www.vpp.org/verband/lfv/rheinlandpfalz/110607_protokoll.pdf

Ich freue mich sehr, dass wir auf der MV nunmehr einen neuen Vorstand des LFV wählen konnten und mich vier Kolleginnen und Kollegen bei der zukünftigen Arbeit tatkräftig unterstützen werden und wir gemeinsam für Sie als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Wir werden unsere Ressourcen aufteilen und jeweils für unterschiedliche Bereiche zuständig sein. Hierüber werden wir Sie demnächst auf der Internetseite des LFV informieren:
www.vpp.org/verband/lfv/rheinlandpfalz/index.shtml

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit unseren Newsletter zu abonnieren, um weitere aktuelle Informationen zu erhalten. Senden Sie mir hierzu einfach eine e-Mail an: Mail@psybera.org.
Der neue Vorstand möchte sich nun zunächst kurz vorstellen:

Marcus Rautenberg, Vorsitzender des LFV – Hainfeld/Pfalz
Seit Ende Februar stehe ich als Ansprechpartner für den Landesfachverband des VPP in Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Spätestens seit meiner Approbation bin ich berufspolitisch interessiert und habe mich auch in den Bereich der so genannten vertragsärztlichen Versorgung eingearbeitet. Im Rahmen meiner Möglichkeiten setze ich mich für eine Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung und für faire berufliche Perspektiven gerade junger Kolleginnen und Kollegen ein. Dabei dürfen der kollegiale Austausch und die gute Zusammenarbeit mit den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen jedoch nicht zu kurz kommen. So hoffe ich, für Jede und Jeden ein guter Ansprechpartner zu sein und die vielleicht manchmal auch gegenteiligen Interessen zusammen zu bringen.

Markus Hangarter, stellvertretender Vorsitzender des LFV - Trier
Studium der Psychologie mit den Nebenfächern forensische Psychiatrie und Pädagogik in Saarbrücken und Trier. Bereits während des Studiums Beitritt zum BDP. Nach dem Diplom Immatrikulation in den berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang „Psychologische Psychotherapie“ an der Universität Trier. 2007 Staatsexamen in Mainz (Verhaltenstherapie) und Approbation. Gegenwärtig Ausbildung in klinischer Hypnose (M.E.G.). Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit in der Psychiatrie bin ich neben der Stationsarbeit für die Auswahl, Einarbeitung und Supervision von mittlerweile 10 PPiA zuständig. Neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit in der Klinik betreibe ich parallel den Aufbau meiner psycho­therapeutischen Privatpraxis in Trier. Berufspolitisch interessiere ich mich insbesondere für die Verbesserung der Situation angestellter Psychotherapeuten, d.h. die faktische Gleichstellung mit Fachärzten, die im ambulanten Bereich bereits weitgehend erfolgt ist, sowie eine angemessene Vergütung von PPiA – ohne allerdings für eine Verkürzung oder Abschaffung des m.E. notwendigen „Psychiatriejahres“ einzutreten.

Tina Baldermann, Beisitzerin – Neustadt/Weinstr.
Studium der Psychologie an der TU Braunschweig (1997 - 2002), Aufbaustudium zur Psychologischen Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie (Erwachsene) in Dresden (2003-2007), Approbation (2007), danach Mutterpause und aktuell im Aufbau zur Privatpraxis in Neustadt an der Weinstraße. Mitglied im BDP bin ich seit 2001 und berufspolitisch interessieren mich die Vernetzung der Kollegen und die Nutzung der daraus resultierenden Synergien.

Karl Erik Lederer, Beisitzer - Worms
Seit 1994 Diplompsychologe. Universitäre Weiterbildung in Verhaltenstherapie bis 2007 (Approbation). Derzeitige Arbeitsfelder: Ambulante Verhaltenstherapien; stationäre Therapien und Diagnostik in einer geriatrischen Reha-Klinik; freiberufliche psychosoziale Dienstleistungen für Menschen mit psychischen Behinderungen; Lerntherapien für Kinder und Erwachsene.

Sebastian Wozny, kooptiertes Vorstandsmitglied - Trier
Studium der Psychologie im Hauptstudium an der Universität Trier. Ich habe bereits einen Abschluss zum Diplom-Sozialpädagogen (Bielefeld, NRW) und bin neben meinem Studium in der Suchtberatung tätig. In der Legislatur 2009/10 übernahm ich das Amt des Vorsitzenden der Bundesvereinigung Psychologiestudierender (BV) im BDP, wodurch ich seitdem auch im engen Austausch mit dem LFV Rheinland-Pfalz im VPP stehe. Da ich später therapeutisch arbeiten möchte, liegen meine Schwerpunkte in der Klinischen Psychologie, Diagnostik und Intervention. Weiterhin sind mir aber auch Studieninhalte wichtig, welche sich in einer kritischen Reflexion und Würdigung mit der psychologischen und psychotherapeutischen Praxis und Wissenschaft auseinandersetzen.

Inhaltlich war die MV geprägt vom Vortrag der Bundesvorsitzenden des VPP Frau Schweitzer-Köhn, welche uns über die Arbeit des VPP insgesamt informierte. Eine gute Zusammenfassung der Positionen des VPP gibt die Grundsatzerklärung, welche Sie hier abrufen können:
www.vpp.org/verband/_clips/grundsatzerklaerung.pdf

Darüber hinaus stand Frau Schweitzer-Köhn allen Anwesenden für Fragen zur Verfügung. Zudem haben wir uns fest vorgenommen, Ihre Interessen zukünftig auch in der Landespsychotherapeutenkammer zu vertreten.

Am Nachmittag schloss sich eine sehr informative Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Datensicherheit in der psychotherapeutischen Praxis“ an. Schwerpunkt des Vortrages mit anschließender Möglichkeit, individuelle Fragen zu besprechen, waren die gesetzlichen und berufsrechtlichen Rahmenbedingungen, typische Bedrohungsszenarien (Datenverlust durch Viren, Diebstahl, Computerdefekt), Methoden der Datensicherung sowie die Vorstellung geeigneter Instrumente für die Sicherung und den Schutz der praxisrelevanten Daten. Frau Schweitzer-Köhn und Herr Köhn, selbständiger Informationswissenschaftler und IT-Berater haben umfangreich informiert und individuell beraten.
Alle Anwesenden haben sich ausgetauscht und diskutiert, wobei der Wunsch aufkam, für die Zukunft eine Veranstaltung zum Thema „Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung“ zu planen. Diesen Vorschlag und Wunsch werden wir natürlich gerne aufgreifen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Ihr neuer Vorstand geht seine Arbeit motiviert an und steht Ihnen jederzeit gerne für Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören oder Sie alsbald auch persönlich kennen zu lernen.

Es grüßt Sie herzlich, für den gesamten Vorstand
Ihr
Marcus Rautenberg

zum Protokoll

7.6.2011

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