Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V.

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Geschrieben von Aro Kuhrt

VPP-Newsletter Oktober 2013

BERUFSPOLITISCHES

Informationen für KV-zugelassene Psychotherapeuten
Ab sofort stellt der VPP seinen Mitgliedern in der neuen Rubrik „Informationen für KV-zugelassene Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten“ alle wesentlichen entsprechenden Informationen zur Verfügung. Der neue Bereich soll nach und nach ergänzt werden. Die Mitglieder sind aufgefordert, sich direkt mit dem Vorstand in Verbindung zu setzen, falls sie eine bestimmte Information vermissen.
Lesen Sie mehr: vpp.org/mitglieder/infos/kv/

Psychotherapeuten in der Einkommensskala weit abgeschlagen
Psychotherapeuten erzielen den niedrigsten Quartalsumsatz unter den verschiedenen Arztgruppen. Dies geht aus dem aktuellen Honorarbericht der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zum 3. Quartal 2012 hervor. Im Durchschnitt aller Fachgruppen kam ein Arzt in diesem Zeitraum auf einen Umsatz von 48.700 Euro. Mit durchschnittlich knapp 17.000 Euro erreichten die Psychotherapeuten den mit Abstand niedrigsten Quartalsumsatz, der noch einmal um 2,1 Prozent niedriger war als im Vorjahresquartal.
Lesen Sie mehr: vpp.org/meldungen/13/131018_honorar.html

Honorarverhandlungen für 2014 abgeschlossen
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen im Erweiterten Bewertungsausschuss einigten sich auf die Erhöhung des Orientierungswertes um 1,3 Prozent. Dieser beträgt ab kommendem Jahr 10,13 Cent. Insgesamt wurde ein Plus von bis zu 3,0 Prozent ausgehandelt – was 590 bis 800 Millionen Euro für Ärzte und Psychotherapeuten entspricht. Darüber hinaus soll die Grundversorgung mit insgesamt 140 Millionen Euro zusätzlich gefördert werden.
Lesen Sie mehr: vpp.org/meldungen/13/131015_honorarverhandlungen.html

AUS DEN LANDESFACHVERBÄNDEN

LFV Baden-Württemberg
Kammerwahl in Baden-Württemberg
Vom 17. Oktober bis 18. November 2013 wird die Vertreterversammlung der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg (BW) neu gewählt. Der VPP-Landesfachverband BW will auch in 2013 zusammen mit der BDP-Landesgruppe mit einer eigenen Liste – „Kompetenz und Vielfalt“ – um die Gunst der Wähler ringen. Wir wollen vor allem unsere Kompetenz als Psychologen in die Waagschale werfen. Als Garant für den Zusammenhang von Psychologie und Psychotherapie treten wir entschieden dafür ein, dass die Psychotherapie erstens wissenschaftlich fundiert und zweitens im Zusammenhang mit der Psychologie als Leitwissenschaft betrieben werden muss.
Aus diesen Grundsätzen heraus wollen wir konkrete Berufspolitik gestalten. Das bedeutet zum Beispiel:

  • Freier Zugang zwischen Patient und Psychotherapeut und Ablehnung von Modellen der Zuweisung durch andere (denn nur in der Beziehungsgestaltung zwischen Therapeut und Patient wird Psychisches sichtbar und behandelbar)
  • Abbau von Fremdbestimmung und Bürokratie
  • Angemessene Vergütung, die sich an der tatsächlichen Arbeitszeit orientiert, nicht an fremden Modellen (Aufwertung der Probatorik; angemessene Bezahlung des Gutachterberichtes usw.)

Weitere Informationen: vpp.org/verband/lfv/baden/2013/130812_kammerwahl.html

LFV Bayern
Mitgliederzahlen wachsen

Bei der Mitgliederversammlung des VPP Landesfachverbands Bayern am 11. Oktober 2013 referierte die Vorsitzende Helga Füßmann die Entwicklungen im BDP, der Landesgruppe Bayern und dem VPP Landesfachverband Bayern und stellte dabei unter anderem fest, dass in allen drei Bereichen steigende Mitgliederzahlen zu verzeichnen seien. Der vollständige Bericht von der Mitgliederversammlung des Landesfachverbands Bayern findet sich auf der Internetseite des VPP.
Lesen Sie mehr: vpp.org/verband/lfv/bayern/131029_mitgliederzahlen.html

LFV Berlin
Punktwerte für das Quartal 2/2013

Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin veröffentlichte auf ihrer Internetseite die Punktwerte für das Quartal 2/2013. Daraus wir ersichtlich, dass die nicht-genehmigungspflichtigen Leistungen der Psychotherapeuten – außer den probatorischen Sitzungen, die extrabudgetär vergütet werden – quotiert wurden. Der Vorstand des VPP Landesfachverbands Berlin prüft derzeit, ob den Mitgliedern ein Widerspruch gegen den Honorarbescheid empfohlen werden sollte.
Zu den Punktwerten: www.kvberlin.de

Strategie zur gerechteren Ärzteverteilung in Berlin
Das gemeinsame Landesgremium für das Land Berlin hat im Oktober für die ambulante Bedarfsplanung ein Konzept zur Versorgungssteuerung auf Ebene der zwölf Berliner Bezirke beschlossen. Dadurch sollen Praxissitze aus Bezirken mit überdurchschnittlichem Versorgungsgrad schrittweise nach Freiwerden in Bezirke mit unterdurchschnittlichem Versorgungsgrad verlegt werden. Im Ergebnis soll die Versorgungsstruktur in der Stadt insgesamt ausgewogener und das Prinzip der wohnortnahen Versorgung für alle Arztgruppen der patientengebundenen Versorgung konsequent umgesetzt werden.
Lesen Sie mehr: www.berlin.de

Das Patientenrechtegesetz in seiner Bedeutung für die Psychotherapeuten
Am 4. November 2013 laden der Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten e.V. Berlin und der VPP Landesfachverband Berlin ab 20 Uhr zu einem Vortrag in die Räume der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (Masurenallee 6A) ein. Rechtsanwalt Jan Frederichs wird aus juristischer Sicht das Patientenrechtegesetz und wichtige Neuregelungen, die Psychotherapeuten in ihrem Berufsalltag berücksichtigen müssen, beleuchten. Thematisiert werden dabei unter anderem die Informationspflicht über sämtliche für die Behandlung wesentlichen Umstände, die zeitnahe Dokumentationspflicht, das Recht der Patienten auf Einsichtnahme in alle Behandlungsunterlagen, das Recht der Angehörigen auf Einsicht nach dem Tod, die Pflicht des Patienten zur Mitwirkung und die Pflicht der Übergabe von Aufklärungsunterlagen.
Weitere Informationen und Anmeldung: vpp.org/verband/lfv/berlin/13/130902_einladung.html

LFV Niedersachsen
Einladung zum Landespsychotherapeutentag

Am 7. Dezember 2013 findet wie jedes Jahr der Landespsychotherapeutentag des Landesfachverbands Niedersachsen im Hanns-Lilje-Haus in Hannover statt. Am Vormittag ist der verbandspolitische Teil mit Mitgliederversammlung geplant. Für den Nachmittag wird eine psychotherapeutische Fortbildung mit Akkreditierung angeboten. Weitere Informationen und Anmeldung unter:
VPP-LFV Niedersachsen
Vorsitzender Heiner Hellmann
Struckberg 33, 28790 Schwanewede
oder:
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LFV Rheinland-Pfalz
Vortrag von Rechtsanwalt Jan Frederichs auf der Mitgliederversammlung 2013

Anlässlich der Jahresmitgliederversammlung des VPP-Landesfachverbands Rheinland-Pfalz im Oktober 2013 sprach der Justiziar des BDP, Jan Frederichs, zum Thema „Praxisabgabe, Praxiskauf, Versorgungsstrukturgesetz”. Die Präsentation zu seinem Vortrag finden interessierte Leser nun auf der Internetseite des VPP.
Lesen Sie mehr: vpp.org/mitglieder/infos/2013/131021_praxisabgabe.pdf

PiA

Rückerstattung der Sektionszusatzbeiträge für Neuapprobierte
Die Vertreterversammlung – kurz VV – des VPP im BDP beschloss am 23. Februar 2013, Neuapprobierten in den ersten zwei Jahren nach der Approbation die Sektionszusatzbeiträge zurückzuzahlen, da in diesen Jahren mit Kammerbeiträgen und dem Versorgungswerk die Belastungen für Neuapprobierte sehr stark zunehmen. Mitglieder, die kürzlich die Approbation erhalten haben oder im Jahr 2014 erhalten werden, können unter Nennung ihrer Mitgliedsnummer eine Rückmeldung geben.
Rückmeldungen bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bundeskonferenz PiA besorgt um Klinikplätze
Mit großer Sorge diskutierte am 24. September 2013 die Bundeskonferenz PiA die Entwicklung der aktuell zur Verfügung stehenden Plätze für die Praktische Tätigkeit. Des Weiteren besprachen die Landesvertreter die Formulierung von Mindeststandards für die Praktische Tätigkeit und bildeten eine entsprechende Arbeitsgruppe. Auch die zukünftige Reform der Psychotherapieausbildung wurde thematisiert – mit dem Beschluss, zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Position gegenüber einer möglichen „Direktausbildung“ zu beziehen. Zum vollständigen Bericht zur Bundeskonferenz PiA: www.vpp-pia.de

PiA-Vertretung im VPP/BDP beteiligt sich an Flashmob und PiA-Politik-Treffen
Mit einem Freeze-Flashmob „Stillstand seit 1999“ machten im September 2013 in vielen deutschen Städten PiA auf ihre Ausbildungsmisere aufmerksam. Zwei Wochen später trafen sich in Berlin über 50 PiA und Aktive in der Berufspolitik zum vierten verbandsübergreifenden PiA-Politik-Treffen. Diskutiert wurde mit Ministerialrat Ralf Suhr vom Bundesministerium für Gesundheit und Dr. Johannes Klein-Heßling von der Bundespsychotherapeutenkammer zum Wann und Wie der Reform des Psychotherapeutengesetzes.
Zum vollständigen Bericht zum Flashmob und zum PiA-Politik-Treffen: www.vpp-pia.de

TERMINE

Leistung oder Gesundheit? – Psychologische Konzepte für die gestresste Gesellschaft
Im November lädt der BDP zum 24. Kongress für Angewandte Psychologie nach Berlin ein. Zum Thema „Leistung oder Gesundheit? – Psychologische Konzepte für die gestresste Gesellschaft“ finden am 21. und 22. November 2013 anwendungsorientierte Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen statt.
Im Rahmen dieses Programms sollen die Teilnehmer die Möglichkeit erhalten, sich zwei Tage lang fachlich, inhaltlich und auch politisch zu den großen Fragen der Zeit auszutauschen: Wie stressig darf Arbeit sein? In welchem Verhältnis steht Leistung zur Gesundheit? Wie beeinflussen sie einander? Welchen Anteil hat die Psyche, Leistung auf den Punkt zu bringen? Und in welchen Bereichen können Psychologen gute Lösungen anbieten?
Informationen und Anmeldung: www.psychologenkongress.de

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Geschrieben von Aro Kuhrt

VPP-Newsletter September 2013

BERUFSPOLITISCHES

Psychisch kranke Soldaten zukünftig besser ambulant versorgt
Im September 2013 trat eine Vereinbarung der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) und des Bundesverteidigungsministeriums in Kraft, die die rechtliche Grundlage für die Behandlung von psychisch kranken Soldaten durch Psychotherapeuten in Privatpraxen schafft. Künftig sollen traumatisierte Soldaten nicht mehr ausschließlich auf die überlaufenen Praxen der für die Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung zugelassenen Psychotherapeuten angewiesen sein – und damit schneller einen ambulanten Behandlungsplatz finden. Die BPtK will die Bundeswehr zudem dabei unterstützen, eine ausreichende Anzahl von Psychotherapeuten für die Versorgung von Soldaten zu finden. Außerdem wird es spezifische Fortbildungsveranstaltungen geben.
Lesen Sie mehr: vpp.org/meldungen/13/130919_soldaten.html

AUS DEN LANDESFACHVERBÄNDEN

LFV Baden-Württemberg
Kammerwahl in Baden-Württemberg

Vom 17. Oktober bis 18. November 2013 wird die Vertreterversammlung der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg (BW) neu gewählt. Der VPP-Landesfachverband BW will auch in 2013 zusammen mit der BDP-Landesgruppe mit einer eigenen Liste – „Kompetenz und Vielfalt“ – um die Gunst der Wähler ringen. Wir wollen vor allem unsere Kompetenz als Psychologen in die Waagschale werfen. Als Garant für den Zusammenhang von Psychologie und Psychotherapie treten wir entschieden dafür ein, dass die Psychotherapie erstens wissenschaftlich fundiert und zweitens im Zusammenhang mit der Psychologie als Leitwissenschaft betrieben werden muss.
Aus diesen Grundsätzen heraus wollen wir konkrete Berufspolitik gestalten. Das bedeutet zum Beispiel:

  • Freier Zugang zwischen Patient und Psychotherapeut und Ablehnung von Modellen der Zuweisung durch andere (denn nur in der Beziehungsgestaltung zwischen Therapeut und Patient wird Psychisches sichtbar und behandelbar)
  • Abbau von Fremdbestimmung und Bürokratie
  • Angemessene Vergütung, die sich an der tatsächlichen Arbeitszeit orientiert, nicht an fremden Modellen (Aufwertung der Probatorik; angemessene Bezahlung des Gutachterberichtes usw.)

Weitere Informationen in Kürze unter: vpp.org/verband/lfv/baden/index.shtml

LFV Bayern
Einladung zur Mitgliederversammlung

Der VPP Landesfachverband Bayern lädt am 11. Oktober 2013 von 14 bis 17 Uhr zur Mitgliederversammlung nach Bamberg ins Hotel National (Luitpoldstr. 37). Alle bayrischen Mitglieder sind, gerne auch mit Begleitung oder Kindern, herzlich willkommen. Ebenso eingeladen sind interessierte Gäste.
Anmeldung bei Helga Füßmann: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

LFV Berlin
Zugang zum Fremden – Kultursensibilität in der psychotherapeutischen Arbeit
Kulturelle Sozialisierung hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf innere Überzeugungen, Krankheitsverständnis und Wissen um die Heilung. Aus diesem Grund konzipierte der VPP Landesfachverband Berlin eine Veranstaltung, die die therapeutische Arbeit mit Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen in den Mittelpunkt stellt. Am 28. Oktober 2013 werden ab 19:30 Uhr im Haus der Psychologie Berlin (Am Köllnischen Park 2) Ulrike Kluge von der Charité Berlin und Tülay Atac von der Gesellschaft für türkischsprachige Psychotherapie und psychosoziale Beratung e.V. (GTP) zu diesem interessanten Themenkomplex sprechen.
Weitere Informationen und Anmeldung: vpp.org/verband/lfv/berlin/13/130919_fremden.html

Das Patientenrechtegesetz in seiner Bedeutung für die Psychotherapeuten
Am 4. November 2013 laden der Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten e.V. Berlin und der VPP Landesfachverband Berlin ab 20 Uhr zu einem Vortrag in die Räume der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (Masurenallee 6A) ein. Rechtsanwalt Jan Frederichs wird aus juristischer Sicht das Patientenrechtegesetz und wichtige Neuregelungen, die Psychotherapeuten in ihrem Berufsalltag berücksichtigen müssen, beleuchten. Thematisiert werden dabei unter anderem die Informationspflicht über sämtliche für die Behandlung wesentlichen Umstände, die zeitnahe Dokumentationspflicht, das Recht der Patienten auf Einsichtnahme in alle Behandlungsunterlagen, das Recht der Angehörigen auf Einsicht nach dem Tod, die Pflicht des Patienten zur Mitwirkung und die Pflicht der Übergabe von Aufklärungsunterlagen.
Weitere Informationen und Anmeldung: vpp.org/verband/lfv/berlin/13/130902_einladung.html

Neuer Vorstand der Psychotherapeutenkammer
Mitte September wählte die Psychotherapeutenkammer Berlin einen neuen Vorstand. Zum dritten Mal wurde Michael Krenz als Präsident der Kammer bestätigt. Ebenfalls wurden wieder gewählt: Die bisherige Vizepräsidentin Dorothee Hillenbrand, Christoph Stößlein, Heinrich Bertram und Prof. Dr. Armin Kuhr. Die neuen Vorstandsmitglieder sind: Doreen Röseler, Dr. Joachim Meincke und Eva-Maria Schweizer-Köhn.
Lesen Sie mehr: www.psychotherapeutenkammer-berlin.de

LFV Hamburg
Neuer Mitgliederrundbrief
Auf der Internetseite des VPP Landesfachverbands Hamburg finden interessierte Leser den aktuellen Mitgliederrundbrief. Thematisiert werden darin unter anderem die durch das Patientenrechtegesetz veränderten Bearbeitungsfristen der Krankenkassen für Anträge auf Kostenerstattung, die Ergebnisse der Honorarverhandlungen, die neue fachärztliche Grundpauschale für Psychotherapeuten, Individualverträge einzelner Kassen für Kostenerstattung oder auch die „Währungsreform“ im Einheitlichen Bewertungsmaßstab.
Lesen Sie mehr: vpp.org/verband/lfv/hamburg/13/130925_rundbrief.pdf

LFV Niedersachsen
Einladung zum Landespsychotherapeutentag

Am 7. Dezember 2013 findet wie jedes Jahr der Landespsychotherapeutentag des Landesfachverbands Niedersachsen im Hanns-Lilje-Haus in Hannover statt. Am Vormittag ist der verbandspolitische Teil mit Mitgliederversammlung geplant. Für den Nachmittag wird eine psychotherapeutische Fortbildung mit Akkreditierung angeboten. Weitere Informationen und Anmeldung unter:
VPP-LFV Niedersachsen
Vorsitzender Heiner Hellmann
Struckberg 33, 28790 Schwanewede
oder:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

LFV Mitteldeutschland
Einladung zum Informationstag

Der VPP Landesfachverband Mitteldeutschland lädt am 17. Oktober 2013 ab 14:30 Uhr zu einem Informationstag in nach Erfurt (Johannesstraße 144). Während sich der erste Teil der Veranstaltung insbesondere an Berufsanfänger, also Psychotherapeuten mit neuer Kassenzulassung, richtet und Themen rund um den Praxisalltag aufgreift, sind zum zweiten Teil auch erfahrene Kollegen herzlich eingeladen. Dann soll es unter anderem um Qualitätsmanagement in der Psychotherapiepraxis gehen. Anmeldungen sind noch bis zum 4. Oktober 2013 möglich.
Weitere Informationen und Anmeldung: vpp.org/verband/lfv/mitteldeutschland/130928_informationstag.html

LFV Rheinland-Pfalz
Einladung zur Mitgliederversammlung

Der VPP-Landesfachverband Rheinland-Pfalz lädt am Samstag, den 19. Oktober, ab 10 Uhr zur Jahresmitgliederversammlung ein. Die Veranstaltung findet statt in den Räumen 106/107 der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (Isaac-Fulda-Allee 14, Mainz). Nach einer Begrüßung durch den Bundesvorsitzenden Marcus Rautenberg eröffnet Dr. Burkhard Hoellen mit dem REVT-Fachvortrag „Albert Ellis – eine Hommage zum 100. Geburtstag“ das Programm. Am Nachmittag wird – anschließend an die Mitgliederversammlung – der Justiziar des BDP, Jan Frederichs, zum Thema „Praxisabgabe, Praxiskauf, Versorgungsstrukturgesetz” sprechen.
Weitere Informationen und Anmeldung: vpp.org/verband/lfv/rheinlandpfalz/130830_mv.html

PiA

Aktuelle Aktionen
Über 1.000 junge Psychologen und Pädagogen demonstrierten Anfang September bei einem bundesweiten Flashmob in 13 Städten durch fünfminütige Bewegungslosigkeit den „Stillstand seit 1999“. Die Forderung ist eindeutig und klar: Umgehend muss die Ausbildung zum Psychotherapeuten reformiert werden.
Am Montag, den 24. September 2013, kamen über 50 Psychotherapeuten in Ausbildung und weitere Aktive in der Berufspolitik auf dem verbändeübergreifenden PiA-Politik-Treffen in Berlin zusammen und diskutierten gemeinsam mit Ministerialrat Ralf Suhr vom Bundesministerium für Gesundheit aus dem zuständigen Ausbildungsreferat und Peter Lehndorfer aus dem Vorstand der Bundespsychotherapeutenkammer zu einer möglichen Reform des Psychotherapeutengesetzes.
Lesen Sie mehr: www.vpp-pia.de

TERMINE

Berliner Aktionswoche der Seelischen Gesundheit
Vom 10. bis 20. Oktober 2013 findet wieder die Berliner Aktionswoche der Seelischen Gesundheit statt. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf dem Thema „Seelische Gesundheit im Alter“. Psychische Erkrankungen bei älteren Menschen nehmen stark zu: Im Bereich der Depressionen, der hirnorganischen Störungen, der Belastungsstörungen, aber auch bei den Angst- und Persönlichkeitsstörungen sowie den Suchterkrankungen. Dennoch gerät die seelische Gesundheit von älteren Menschen nur langsam in den Blick der Öffentlichkeit.
Die Berliner Woche der Seelischen Gesundheit bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen: In den vergangenen Jahren haben sich weit über 100 Berliner Einrichtungen und Organisationen mit ihren Aktivitäten präsentiert und beteiligt.
Weitere Informationen: aktionswoche.seelischegesundheit.net

SONSTIGES

„Zwischen Mythos und Manual“: Bericht vom Symposium des VPP
Am 9. September 2013 lud der VPP im BDP anlässlich seines 20-jährigen Bestehens nach Berlin zu einem Symposium. Unter dem Titel „Zwischen Mythos und Manual – Zukunft der Psychotherapie in Deutschland“ diskutierten einen Tag lang Praktiker, Wissenschaftler sowie Politiker und Vertreter der Krankenkassen die entscheidenden Fragen rund um die Zukunft des Berufsstandes. Auf der Website finden Sie einen ausführlichen Bericht vom Symposium. Die vollständigen Zusammenfassungen der Vortragstexte der Referenten des VPP-Symposiums erhalten Sie im neuen Heft von VPP aktuell.
Lesen Sie mehr: vpp.org/meldungen/13/130927_symposium.html

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Geschrieben von Aro Kuhrt

VPP-Newsletter Juli 2013

BERUFSPOLITISCHES

Aktuelles zur überarbeiteten Bedarfsplanungsrichtlinie
Angesichts aktueller Meldungen zu vereinzelten neuen Zulassungsmöglichkeiten, wie etwa in Brandenburg mit 55 neuen Sitzen, betont der VPP noch einmal, dass die neuen Möglichkeiten unter den Erwartungen liegen und nach wie vor in vielen Gebieten Deutschlands viel zu lange Wartezeiten auf einen Psychotherapieplatz bestehen. Dennoch liegen nunmehr für einige Kassenärztliche Vereinigungen (KV) aktuelle Zahlen zu den neuen Zulassungsmöglichkeiten vor. Der VPP empfiehlt seinen Mitgliedern, sich direkt bei der zuständigen KV über diese zu informieren.
Übersicht der Bundespsychotherapeutenkammer: www.bptk.de

Informationen zur ZI-Studie zu Praxiskosten
Unter dem Motto „ZIPP zählt!“ führt das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) seit Mitte Juni wieder eine bundesweite Kostenstrukturerhebung durch, für die mehrere tausend niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten befragt werden sollen. Der VPP fordert alle Kollegen, die vom ZI angeschrieben werden, auf, an dieser Umfrage teilzunehmen. Die ZI-Studie liefert wertvolle Daten, die in künftigen Honorarverhandlungen nützlich sein können, und helfen, die Vergütungssituation zu verbessern. Korrekte Angaben sind wichtig, damit eine valide und reelle Datenbasis entsteht. Im ABC des VPP im Mitgliederbereich der Webseite finden sich Erläuterungen zur aktuellen Umfrage des ZI. Gerne hilft der Verband bei Fragen weiter.
Wenden Sie sich an die Bundesgeschäftsstelle: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Versprochen, gebrochen...
Bereits zur Bundestagswahl 2009 hatten viele Berufs- und Fachverbände der Psychotherapeuten wichtige berufsrelevante Punkte ausgearbeitet und den Abgeordneten als Wahlprüfsteine zur Stellungnahme vorgelegt. Doch die Politik entzieht sich ihrer Verantwortung, korrigierend auf kontraproduktive Prozesse in der Gesundheitspolitik einzuwirken, die die Selbstverwaltung in der gesetzlichen Krankenversicherung betreffen und überlässt dies zunehmend den Gerichten. In vielen Fragen führt dies dazu, dass nicht mehr die Politiker als demokratisch legitimierte Vertreter des Volkes die Richtung vorgeben, sondern die Gesellschaft sich auf die Rechtsprechung verlassen muss. Der VPP fordert die zukünftigen Mandatsträger auf, endlich die schon lange versprochenen Reformen im Gesundheitssystem einzuleiten und hat dazu einige Kernforderungen formuliert.
Lesen Sie mehr: www.vpp.org/meldungen/13/dateien/130712_kernforderungen.pdf

Stigmatisierung psychisch Kranker hält an
Die Einstellung gegenüber Menschen mit psychischen Störungen hat sich in den vergangenen 20 Jahren nicht verbessert. Zu diesem ernüchternden Schluss kam eine Langzeitstudie zur öffentlichen Wahrnehmung psychisch kranker Menschen, die auf dem internationalen Kongress für psychiatrische Epidemiologie in Leipzig präsentiert wurde. Ängste psychisch erkrankter Menschen vor Stigmatisierung, Ablehnung und Benachteiligung, die diese nicht nur erheblich belasten, sondern auch dazu führen können, dass sie nicht rechtzeitig Hilfe suchen, scheinen leider weiterhin nicht unberechtigt zu sein.
Lesen Sie mehr: www.vpp.org/meldungen/13/130702_stigmatisierung.html

AUS DEN LANDESFACHVERBÄNDEN

LFV Rheinland-Pfalz
Einladung zur Jahresmitgliederversammlung
Am Samstag, dem 19. Oktober 2013, lädt der Landesfachverband Rheinland-Pfalz ab 10 Uhr zur Jahresmitgliederversammlung. Die Veranstaltung findet statt in den Räumen 106 und 107 der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz in der Isaac-Fulda-Allee 14 in Mainz. Die Veranstaltung ist kostenlos und als Fortbildungsveranstaltung von der Landespsychotherapeutenkammer zertifiziert. Auch Nichtmitglieder können an der gesamten Veranstaltung als Gäste teilnehmen.
Weitere Informationen im aktuellen Mitgliederrundbrief: www.vpp.org/verband/lfv/rheinlandpfalz/130723_rundbrief.pdf

LFV Baden-Württemberg
Einladung zur Mitgliederversammlung
Der Landesfachverband Baden-Württemberg lädt zur diesjährigen Mitgliederversammlung am 28. September 2013 in Stuttgart ein. Verbunden wird diese Veranstaltung mit einer Fortbildung, welche sicher Interesse wecken wird: Der Rechtsanwalt des BDP, Herr Jan Frederichs, stellt die aktuellen rechtlichen Hintergründe zum Patientenrechtegesetz und zur Schweigepflicht vor und steht anschließend für Fragen zur Verfügung. Diese Fortbildung ist zur Akkreditierung mit vier Punkten beantragt und steht allen BDP-Mitgliedern und solchen, die es werden wollen, offen. Nach einem kurzen Imbiss schließt sich die Mitgliederversammlung an, deren Tagesordnung in der schriftlichen Einladung zu finden ist.

Kammerwahlen in Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg finden im Oktober und November 2013 die Kammerwahlen statt, zu der der LFV wie in der Vergangenheit eine eigene Wahlliste zusammen mit der BDP-Landesgruppe aufstellt. Der VPP als Untergliederung des BDP ist als einziger Berufsverband der Garant für den Zusammenhang von Psychologie und Psychotherapie und tritt deshalb entschieden dafür ein, dass die Psychologie die Leitwissenschaft der Psychotherapie darstellt. Alle Kammermitglieder werden gebeten, sich an der Wahl, die als Briefwahl durchgeführt wird, zu beteiligen.

TERMINE

Der VPP feiert sein 20-jähriges Bestehen und lädt Sie ein!
Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens lädt der VPP am 9. September 2013 alle interessierten Kollegen zu einem Symposium mit dem Titel „Zwischen Mythos und Manual – Zukunft der Psychotherapie in Deutschland“ nach Berlin. Von 11 bis 19 Uhr können sich Praktiker, Wissenschaftler, Politiker und Vertreter der Krankenkassen austauschen und die entscheidenden Fragen rund um die Zukunft des Berufsstandes diskutieren. Das Symposium will einen kritischen wie wertschätzenden Austausch anstoßen, die Arbeit an der Definition des Gegenstands der Psychotherapie sowie an einem Berufsbild der Psychotherapeuten, das die derzeitige Praxis wie die notwendige Entwicklung abbildet, fördern.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.vpp.org/meldungen/13/130712_zukunft.html

Berliner Fortbildungswoche Psychotherapie 2013
Die Deutsche Psychologen Akademie bietet im Rahmen der Berliner Fortbildungswoche Psychotherapie vom 26. bis 31. August 2013 ein breites Angebot an Seminaren zu unterschiedlichen methodischen Orientierungen. Neben einer qualifizierten Fortbildung und interessanten Begegnungen mit Kollegen können Teilnehmer ein abwechslungsreiches Kulturprogramm genießen und haben die Möglichkeit, die inspirierende Großstadt Berlin näher kennenzulernen. Als besonderes Zusatzangebot können Kursteilnehmer kostenfreie Fachvorträge zu aktuellen Entwicklungen in der Psychotherapie besuchen. Alle Seminare inklusive der kostenlosen Vorträge sind zur Zertifizierung durch die Psychotherapeutenkammer Berlin beantragt.
Weitere Informationen und Buchung: www.psychologenakademie.de

Berliner Aktionswoche der Seelischen Gesundheit
Vom 10. bis 20. Oktober 2013 findet wieder die Berliner Aktionswoche der Seelischen Gesundheit statt. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf dem Thema „Seelische Gesundheit im Alter“. Psychische Erkrankungen bei älteren Menschen nehmen stark zu: Im Bereich der Depressionen, der hirnorganischen Störungen, der Belastungsstörungen, aber auch bei den Angst- und Persönlichkeitsstörungen sowie den Suchterkrankungen. Dennoch gerät die seelische Gesundheit von älteren Menschen nur langsam in den Blick der Öffentlichkeit.
Die Berliner Woche der Seelischen Gesundheit bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen: In den vergangenen Jahren haben sich weit über 100 Berliner Einrichtungen und Organisationen mit ihren Aktivitäten präsentiert und beteiligt.
Weitere Informationen: www.aktionswoche.seelischegesundheit.net/berlin

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Geschrieben von Aro Kuhrt

VPP-Newsletter August 2013

BERUFSPOLITISCHES

Mehr Fehltage durch Suchterkrankungen
In ihrem im August 2013 veröffentlichten aktuellen Fehlzeiten-Report warnt die AOK vor der Zunahme von Suchterkrankungen in der Bevölkerung. Demnach sei die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage, die durch die Einnahme von Suchtmitteln verursacht würden, in den vergangenen zehn Jahren um rund 17 Prozent angestiegen: Von 2,07 Millionen Fehltagen im Jahr 2002 auf 2,42 Millionen Fehltage im Jahr 2012. Nach wie vor seien es Suchtmittel wie Alkohol und Tabak, die zur Mehrzahl der Arbeitsausfälle führten. Aber auch neue Suchtmittel wie leistungssteigernde Substanzen seien auf dem Vormarsch. Der VPP verweist in diesem Zusammenhang auf die guten psychotherapeutischen Präventions- und Therapiemöglichkeiten bei Suchterkrankungen.
Lesen Sie mehr: vpp.org/meldungen/13/130828_fehltage.html

Psychotherapeuten am unteren Ende der Einkommensskala
Der VPP mahnt die schon lange überfälligen Einkommensverbesserungen bei den Psychotherapeuten an. Den neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zufolge verdienen Psychologische Psychotherapeuten mit einer Kassenpraxis immer noch weniger als halb so viel wie niedergelassene Ärzte. Zwar ist der durchschnittliche monatliche Reinertrag seit dem Jahr 2007 um 22 Prozent auf 61.000 Euro je Praxisinhaber gestiegen, dennoch befinden sie sich – trotz des vergleichbaren Arbeitseinsatzes – weiterhin weit abgeschlagen am unteren Ende der Einkommensskala.
Lesen Sie mehr: hvpp.org/meldungen/13/130828_einkommen.html.

AUS DEN LANDESFACHVERBÄNDEN

LFV Baden-Württemberg
Kammerwahl in Baden-Württemberg
Vom 17. Oktober bis 18. November 2013 wird die Vertreterversammlung der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg (BW) neu gewählt. Der VPP-Landesfachverband BW will auch in 2013 zusammen mit der BDP-Landesgruppe mit einer eigenen Liste – „Kompetenz und Vielfalt“ – um die Gunst der Wähler ringen. Wir wollen vor allem unsere Kompetenz als Psychologen in die Waagschale werfen. Als Garant für den Zusammenhang von Psychologie und Psychotherapie treten wir entschieden dafür ein, dass die Psychotherapie erstens wissenschaftlich fundiert und zweitens im Zusammenhang mit der Psychologie als Leitwissenschaft betrieben werden muss.
Aus diesen Grundsätzen heraus wollen wir konkrete Berufspolitik gestalten. Das bedeutet zum Beispiel:

  • Freier Zugang zwischen Patient und Psychotherapeut und Ablehnung von Modellen der Zuweisung durch andere (denn nur in der Beziehungsgestaltung zwischen Therapeut und Patient wird Psychisches sichtbar und behandelbar)
  • Abbau von Fremdbestimmung und Bürokratie
  • Angemessene Vergütung, die sich an der tatsächlichen Arbeitszeit orientiert, nicht an fremden Modellen (Aufwertung der Probatorik; angemessene Bezahlung des Gutachterberichtes usw.)

Weitere Informationen werden ab Mitte September auf der Webseite des VPP-Landesfachverbands BW zu lesen sein.

Mitgliederversammlung und Fortbildung
Der VPP-Landesfachverband Baden-Württemberg lädt seine Mitglieder am 28. September 2013 ab 10 Uhr zur Mitgliederversammlung in die Evangelische Diakonissenanstalt Stuttgart (Rosenbergstrasse 40) ein. Die Veranstaltung wird mit einer Fortbildung verbunden, welche sicher breites Interesse finden wird: Der Rechtsanwalt des BDP, Herr Jan Frederichs, Experte für das Psychotherapeutenrecht, stellt die aktuellen rechtlichen Hintergründe der Themen Patientenrechtegesetz und Schweigepflicht vor und steht anschließend für Fragen zur Verfügung. Diese Fortbildung ist zur Akkreditierung mit vier Punkten beantragt und steht allen BDP Mitgliedern und solchen, die es werden wollen, offen. Nach einem kurzen Imbiss schließt sich die Mitgliederversammlung an, deren Tagesordnung auch auf der Webseite des Landesfachverbandes zu finden ist: vpp.org/verband/lfv/baden/2013/130812_mv.html

LFV Niedersachsen
Einladung zum Landespsychotherapeutentag
Am 7. Dezember 2013 findet wie jedes Jahr der Landespsychotherapeutentag des Landesfachverbands Niedersachsen im Hanns-Lilje-Haus in Hannover statt. Am Vormittag ist der verbandspolitische Teil mit Mitgliederversammlung geplant. Für den Nachmittag wird eine psychotherapeutische Fortbildung mit Akkreditierung angeboten. Weitere Informationen und Anmeldung unter:
VPP-LFV Niedersachsen
Vorsitzender Heiner Hellmann
Struckberg 33, 28790 Schwanewede
oder: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

LFV Rheinland Pfalz
Einladung zur Mitgliederversammlung

Der VPP-Landesfachverband Rheinland-Pfalz lädt am Samstag, den 19. Oktober, ab 10 Uhr zur Jahresmitgliederversammlung ein. Die Veranstaltung statt in den Räumen 106/107 der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (Isaac-Fulda-Allee 14, Mainz). Nach einer Begrüßung durch den Bundesvorsitzenden Marcus Rautenberg eröffnet Dr. Burkhard Hoellen mit dem REVT-Fachvortrag „Albert Ellis – eine Hommage zum 100. Geburtstag“ das Programm. Am Nachmittag wird – anschließend an die Mitgliederversammlung – der Justiziar des BDP, Jan Frederichs, zum Thema „Praxisabgabe, Praxiskauf, Versorgungsstrukturgesetz” sprechen.
Weitere Informationen und Anmeldung: vpp.org/verband/lfv/rheinlandpfalz/130830_mv.html

Entsperrungen in Rheinland Pfalz – neue Zulassungsmöglichkeiten
Bis zum Erreichen des Überversorgungsgrades von 110 Prozent sind folgende Planungsbereiche entsperrt: Altenkirchen (Westerwald), Birkenfeld, Cochem-Zell, Donnersbergkreis, Kusel, Rhein-Hunsrück-Kreis, Vulkaneifel und Westerwaldkreis (Quelle: Ärzteblatt Rheinland-Pfalz; Ausgabe 8/2013). Weitere Informationen sind über die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz zu erhalten

TERMINE

Symposium zum 20-jährigen Bestehen des VPP im BDP
Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens lädt der VPP am 9. September 2013 alle interessierten Kollegen zu einem Symposium mit dem Titel „Zwischen Mythos und Manual – Zukunft der Psychotherapie in Deutschland“ nach Berlin. Von 11 bis 19 Uhr können sich Praktiker, Wissenschaftler, Politiker und Vertreter der Krankenkassen austauschen und die entscheidenden Fragen rund um die Zukunft des Berufsstandes diskutieren. Das Symposium will einen kritischen wie wertschätzenden Austausch anstoßen, die Arbeit an der Definition des Gegenstands der Psychotherapie sowie an einem Berufsbild der Psychotherapeuten, das die derzeitige Praxis wie die notwendige Entwicklung abbildet, fördern.
Weitere Informationen und Anmeldung: vpp.org/meldungen/13/130712_zukunft.html

Berliner Aktionswoche der Seelischen Gesundheit
Vom 10. bis 20. Oktober 2013 findet wieder die Berliner Aktionswoche der Seelischen Gesundheit statt. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf dem Thema „Seelische Gesundheit im Alter“. Psychische Erkrankungen bei älteren Menschen nehmen stark zu: Im Bereich der Depressionen, der hirnorganischen Störungen, der Belastungsstörungen, aber auch bei den Angst- und Persönlichkeitsstörungen sowie den Suchterkrankungen. Dennoch gerät die seelische Gesundheit von älteren Menschen nur langsam in den Blick der Öffentlichkeit.
Die Berliner Woche der Seelischen Gesundheit bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen: In den vergangenen Jahren haben sich weit über 100 Berliner Einrichtungen und Organisationen mit ihren Aktivitäten präsentiert und beteiligt.
Weitere Informationen:aktionswoche.seelischegesundheit.net

SONSTIGES

Marcus Rautenberg im Interview
„Man verliert den Bezug zur Freiheit“ – so betitelt der Radiosender Bayern 2 seinen Beitrag zur Entlassung von Gustl Ferdinand Mollath. Dieser war im August 2013 nach siebenjähriger Zwangsunterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung überraschend entlassen worden. Es ist ein Fall der die Medien beschäftigt: Wie konnte es zu dem falschen Urteil kommen? Wieso dauerte es bis zur Aufklärung so lange? Und auch: Wie ergeht es einer Person, die nach siebenjährigem Freiheitsentzug plötzlich und unvorbereitet entlassen wird? Zu letzterer Frage nimmt Marcus Rautenberg, Bundesvorsitzender des VPP im BDP, im Beitrag von Bayern 2 Stellung – und beleuchtet damit auch die persönlichen Schwierigkeiten, mit denen entlassene Strafgefangene generell zu kämpfen haben.
Hören Sie den Beitrag unter: www.br.de

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Geschrieben von Aro Kuhrt

VPP-Newsletter Juni 2013

BERUFSPOLITISCHES

ZI-Studie zu Praxiskosten geht in die vierte Runde
Ab Mitte Juni befragt das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) wieder mehrere tausend niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten. Unter dem Motto „ZIPP zählt!“ sind die angeschriebenen Ärzte und Psychotherapeuten aufgefordert, sich bis zum 30. September 2013 an der bundesweiten Kostenstrukturerhebung zu beteiligen. Auch der VPP unterstützt die ZI-Studie. Sie liefert wertvolle Daten, die in den Honorarverhandlungen nützlich sein können und helfen, die Vergütungssituation zu verbessern. Der VPP bittet daher alle angeschriebenen Kollegen, an der Befragung teilzunehmen. Eine Aufwandsentschädigung für die Teilnahme ist vorgesehen.
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Fachärztliche Grundpauschale auch für Psychotherapeuten
Der Bewertungsausschuss hat die fachärztliche Grundpauschale auch für die PsychotherapeutInnen beschlossen. Ab Oktober 2013 wird die neue Regelung in Kraft treten. Die fachärztliche Grundpauschale beläuft sich auf 15,90 Euro pro Fall und kann bei PatientInnen zusätzlich abgerechnet werden, für die im entsprechenden Quartal keine Richtlinienpsychotherapie und kein Bericht an den Gutachter abgerechnet wird. Das Gesamtvolumen der dafür zur Verfügung stehenden Mittel beträgt bundesweit etwa 18 Millionen Euro. Dies bedeutet eine Honorarsteigerung von 1,1 Prozent für die PsychotherapeutInnen. Die Stärkung der fachärztlichen Grundversorgung gegenüber der apparativen und operativen Medizin war in den Honorarverhandlungen für 2013 mit verhandelt worden. Zusätzliche Gelder wurden von den Krankenkassen zur Verfügung gestellt. Diese werden über die Pauschale für die fachärztliche Grundversorgung verteilt. PsychotherapeutInnen gehören nun zu den sogenannten „Grundversorgern“, allerdings gibt es Leistungen, die zum Ausschluss von der Grundpauschale führen. Insbesondere gilt dies für die Richtlinienpsychotherapie. Dass auch der Bericht an den Gutachter zum Ausschluss führt, ist nicht nachvollziehbar, entspricht aber vorerst der Regelung. Die Probatorik hingegen ist Teil der Grundversorgung. Auch dies war lange umkämpft, konnte aber letztendlich durchgesetzt werden.

Änderungen der Psychotherapie-Richtlinie
Im Juni traten zwei durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossene Änderungen der Psychotherapie-Richtlinie in Kraft. Zum einen betrifft dies die Verringerung der Mindestteilnehmerzahl in der tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Gruppentherapie von Kindern und Jugendlichen von sechs auf drei Teilnehmer. Zum anderen trat eine neue Regelung in Kraft, dass eine Verhaltenstherapie auch als Gruppentherapie allein (und nicht nur in Verbindung mit einer Einzeltherapie) werden kann. Der VPP begrüßt diese Erleichterungen bei der Gruppenpsychotherapie.
Lesen Sie mehr: www.vpp.org/meldungen/13/130628_aenderungen.html

Auskunftsbegehren der Krankenkassen
Krankenkassen dürfen sich bei Patienten anlässlich der Arbeitsunfähigkeit nicht über die Psychotherapie erkundigen. Das Verhältnis von Patienten zu Ihrer Krankenkasse beinhaltet durchaus Mitwirkungspflichten der Patienten. Eine Pflicht, anlässlich der Arbeitsunfähigkeit Auskunft über den Inhalt, die Qualität oder den Fortgang der Psychotherapie zu geben, gibt es aber nicht. Allenfalls der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) und nicht die Krankenkasse darf inhaltliche Fragen zur Arbeitsunfähigkeit stellen und dabei darf sogar der MDK sich beim Patienten anlässlich der Arbeitsunfähigkeit nicht nach Inhalt und Ablauf der Psychotherapie erkundigen, denn dies wäre ein unzulässiger Eingriff in die Behandlung. Sollte sich die Krankenkasse auf ihre Sachverhaltsermittlungspflicht gemäß §§ 20, 21 Abs.1 SGB X berufen, so ist entgegenzuhalten, dass für die gegebenenfalls strittige Frage des Vorliegens einer Arbeitsunfähigkeit Inhalt und Ablauf der Psychotherapie nicht entscheidungserheblich und daher auch nicht zu ermitteln sind.

Unhaltbare Kritik des vdek:
In einem internen fünfseitigen „Konzeptpapier zur Weiterentwicklung der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung“ wirft der Verband der Ersatzkassen (vdek) den Psychotherapeuten unter anderem vor, „bevorzugt leichte Fälle“ zu übernehmen. Zudem seien Psychotherapien zu lang und der Anteil an Gruppentherapien zu gering. In diesen und weiteren Faktoren sieht der vdek die „unbefriedigende Wartezeitsituation“ begründet. Der VPP weist die Kritik des vdek an den niedergelassenen Therapeuten in Deutschland scharf zurück.
Lesen Sie mehr: www.vpp.org/meldungen/13/130603_ersatzkassen.html

AUS DEN LANDESFACHVERBÄNDEN

LFV Berlin
Berliner Bündnis Wahlsieger der Berliner Kammerwahl
Das Berliner Bündnis für psychische Gesundheit ist als stärkste Liste aus der Wahl zur Delegiertenversammlung der Berliner Psychotherapeutenkammer im Juni 2013 hervorgegangen. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss mehrerer Berufs- und Fachverbände, die sich in erster Linie für die Verfahrensvielfalt in der Psychotherapie einsetzen. Zudem versteht es sich als Interessenvertretung von niedergelassenen Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in der GKV, von Freien Psychotherapeuten, die ohne KV-Zulassung psychotherapeutisch arbeiten, von angestellten und verbeamteten Psychotherapeuten und von Psychotherapeuten in Ausbildung.
Lesen Sie mehr: www.berliner-buendnis.de

LFV Nordrhein-Westfalen
Einladung zum Sommerfest
Am 6. Juli 2013 lädt die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen ab 19 Uhr zu einem Sommerfest nach Bonn. Auf der Terrasse und im großen Garten von Haus Müllestumpe (An der Rheindorfer Burg 22, 53117 Bonn) bietet sich die Gelegenheit, Kollegen kennenzulernen und in angenehmer Atmosphäre gute Gespräche zu führen. Wie auch bei den Neujahrsempfängen sind zudem Landes - und Bundespolitiker geladen: Dr. Claudia Lücking-Michel, Bundestagswahlkandidatin der CDU, und Ulrich Kelber, MdB, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Leckeres Essen und kalte Getränke runden den Abend ab.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

TERMINE

Transkulturelle Psychotherapie und Beratung
Die International Psychoanalytic University Berlin bietet ab Oktober 2013 eine zweijährige berufsbegleitende Weiterbildung mit dem Thema „Transkulturelle Psychotherapie und Beratung“ an, die sich an Psychotherapeuten, Psychiater, Fachärzte für Psychosomatische Medizin, Psychologen und Berater im psychosozialen Bereich richtet. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung können sich Interessenten am 5. Juli 2013 von 16 bis 18 Uhr in der International Psychoanalytic University in Berlin über das Programm informieren.
Weitere Information unter: www.ipu-berlin.de

Symposium zum 20-jährigen Bestehen des VPP im BDP
Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens lädt der VPP am 9. September 2013 alle interessierten Kollegen zu einem Symposium mit dem Titel „Zwischen Mythos und Manual – Zukunft der Psychotherapie in Deutschland“ nach Berlin. Von 11 bis 19 Uhr können sich Praktiker, Wissenschaftler, Politiker und Vertreter der Krankenkassen austauschen und die entscheidenden Fragen rund um die Zukunft des Berufsstandes diskutieren. Das Symposium will einen kritischen wie wertschätzenden Austausch anstoßen, die Arbeit an der Definition des Gegenstands der Psychotherapie sowie an einem Berufsbild der Psychotherapeuten, das die derzeitige Praxis wie die notwendige Entwicklung abbildet, fördern. Ein ausführlicher Informationsflyer wird in Kürze folgen.

Update on Positive Psychology
Vom 12. bis 13. Juli 2014 lädt das Inntal Institut zum Kongress „Update on Positive Psychology“ nach Berlin an die Freie Universität. Neben den Begründern der Positiven Psychologie, Martin Seligman und Mihály Csíkszentmihályi, werden weitere führende Vertreter der Positiven Psychologie und ihrer Nachbardisziplinen zu erleben sein. Bei Anmeldung über die Geschäftsstelle des VPP bis zum 8. Juli 2013 gelten spezielle Frühbucherpreise.
Informationen zum Kongress: www.inntal-institut.de